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P h o t o g r a p h y
"Romy Graf" "Foto - Graf"
meine Leidenschaft hängt mit meinem Namen zusammen
Geboren bin ich am 7. Mai 1959 am Auffahrtstag. Ich entdeckte schon sehr früh, die Welt durch andere Augen als die Meinen zu sehen. Mein Vater war ein leidenschftlicher "Dia"-Graf. Stundenlang durften wir im Wohnzimmer Dias anschauen :-(. Da mein Vater Skilehrer und Bergführer war, wurde ich in meiner Kindheit aussergewöhnlich viel mit der Natur konfrontiert und entdeckte die Fähigkeit, die Natur mit meinen Augen (Foto-Graf-ischen) zu sehen. Ich formte schon als kleiner Knirps
mit meinen beiden Händen immer ein Fenster und schaute so die wunderbaren Dinge durch meine kleine Kamera an.
Als ich etwa 9 Jahre alt war, kaufte mein Vater eine neue Fotokamera - und siehe da - es gab jetzt auch entwickelte Fotos, hurra. Mit meinem Grossvater durfte ich die ersten Bilder knippsen. Ich konnte durch den Sucher seiner Kamera sehen und abdrücken. Mein Grossvater entwickelte die Bilder selber in schwarz-weiss. Ich war so fasziniert von dem Vorgang in der Dunkelkammer. Die Bilder zuerst auf den Negativstreifen zu sehen - wow - dieser Moment haftet heute noch so klar in meinem Gedächtnis fest. Es war faszinierend, plötzlich auf einem leeren Papier Gesichter, Häuser oder Bäume zu erkennen. In diesem Moment wurde meine erste Leidenschaft, die Fotografie, geweckt. Mein Vater betrieb ein Malergeschäft und führte zu dieser Zeit noch viele Restaurationen von alten Schriften durch, d.h. er befasste sich noch mit der Schriftenmalerei und Kaligrafie. Ich durfte sehr oft mithelfen und liebte diese konzentrierte, genaue, zeitintensive Arbeit mit Pinsel, Feder und Tusche. Vorallem war ich immer sehr stolz auf das erzielte Ergebnis dieser Arbeiten. Anscheinend habe ich diese kreativen Eigenschaften von damals heute immer noch tief in mir. Heute lebe ich diese Kreativität nicht mehr mit Feder und Tusche, sondern digital, d.h. ich erstelle Homepages, Grusskarten, Fotoalben und vieles mehr.......
Da Reisen auch schon sehr früh (mit 17 Jahren reiste ich 3 Monate alleine durch Mexico und Peru) die zweite Leidenschaft von mir wurde, konnte ich meine beiden "Leidenschaften" immer miteinander verbinden. Zum Leidwesen vieler "von mir fotografierten" gehört die Kamera immer zu mir; egal wo ich bin - auch beim Skifahren, an Konzerten, bei Ausflügen und vielen anderen Orten. Meine "dritte Leidenschaft" ist mein Ehemann Christoph - mit und durch ihn, kann ich meine beiden Leidenschaften Fotografieren und Reisen erleben. Durch diese drei Leidenschaften sehe ich die Welt mit meinen Augen, durch die von Christoph und durch den Sucher meiner Kamera. Die beeindruckenden Ergebnisse seht ihr gleich.
Geniesst den Augenblick.
Also genug geschrieben – jetzt gibt es was auf die Augen und ich hoffe, dass ihr genauso fasziniert seid wie ich es immer und immer wieder bin – unvergessliche Augenblicke festgehalten für die Ewigkeit.